Montag, 23. Januar 2012

Brillen-Etui

Dies ist meine bisher schwierigste Arbeit, an der ich auch eine ganze Weile gesessen habe. Eine Umkleidung für mein Brillenetui. Durch einen Defekt ließ es sich nicht mehr verschließen, deshalb habe ich eine neue Hülle gemacht, die sich auch verschließen lässt.
Das Ausmessen war schon das erste Problem, da es hier so gut wie keine gerade Linie gab. Also hab ich das Etui direkt auf den Stoff gelegt und es nachgezeichnet, und nachträglich noch eine Nahtzugabe. Habe mehrere Teile gemacht, weil es mir einfacher erschien. Habe diese Teile zusammengenäht, auf links. Dann hatte ich ein Ober- und ein Unterteil. Danach habe ich diese beiden Teile hinten zusammengenäht. Der Rest musste offen bleiben, damit ich das Etui noch öffnen konnte. Habe dann die Ränder umgenäht, so das sie bündig ans Etui passten. Oben und Unten habe ich leicht mit Vlies ausgepolstert und nur die Seiten habe ich mit doppelseitigem Klebeband befestigt. Als letztes habe ich Klett an der Öffnung angebracht. 
    Vorderseite + Rückseite
    Unterseite                        


Mittwoch, 18. Januar 2012

Süße Handytasche

Nach der Kindle-Hülle sollte nun auch mein Handy eine Tasche bekommen. Ich habe mit grünem Stoff und rotem Filz gearbeitet. Als erstes habe ich die Maße vom Handy auf den Stoff und den Filz übertragen, mit genügend Nahtzugabe. Dann habe ich die beiden Lagen aneinander genäht. Danach klappte ich die Lagen nach oben, mit dem Stoff auf der Innenseite, ließ aber ein Stück oben frei (für die Verschlussklappe). Dann nähte ich die Seiten rechts und links zu, so dass noch genügend Platz für das Handy in der Mitte blieb. Danach wendete ich die Tasche, so das der Stoff nun außen war. Nun musste ich nur noch die Verschlussklappe an den Seiten vernähen und mit einer Borte besticken. Zum Schluss habe ich noch das Klettband befestigt und fertig war die Handytasche.

Handytasche aus grün-rotem Stoff und karrierter Borte.

~ Buntes Nadelkissen ~

Als erste kleine Näharbeit habe ich mir ein Nadelkissen aus verschiedenen Stoffresten angefertigt. Diese Reste habe ich in viele kleine Dreiecke (insgesamt 12 Stück) geschnitten und auf links zusammengenäht. Dabei habe ich mit den Seiten der Dreiecke begonnen, bis ich ein Ober- und ein Unterteil des Nadelkissens hatte. Die beiden Teile habe ich dann auf links übereinader am Rand zusammengenäht. Für das spätere Füllen mit Füllmaterial ließ ich eine kleine Öffnung frei. Nach dem Wenden füllte ich das Kissen mit Füllwatte und verschloss die Öffnung. Zuletzt verzierte ich das Kissen mit Garn, das ich von der Mitte aus entlang der Nähte führte und fest zog. Dadurch erhielt das Kissen eine besondere (füllige) Form.

Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Jetzt habe ich ein schönes Nadelkissen und einen guten Start für weitere Projekte.
 Nadelkissen aus verschiedenen Stoffresten.

Montag, 16. Januar 2012

Kindle-Hülle aus Filz

Um den Kindle der unter dem Weihnachtsbaum lag sicher transportieren zu können, fertigte ich eine Hülle aus Filz an. Nachdem ich die Maße direkt vom Gerät genommen hatte, schnitt ich zwei große Filzstücke in Orange und Grün und nähte sie mit grünem und orangem Garn zusammen. Damit das Gerät nicht rausrutschen kann, ergänzte ich eine kleine Lasche die mit einem Klettverschluss verschlossen wird. Dem Lesespaß unterwegs steht nun nichts mehr im Weg.
 
Kindle-Hülle aus Filz